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Dom hat mehrere Subs... und viele Frauen ein Problem damit

*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Dom hat mehrere Subs... und viele Frauen ein Problem damit
In so manch anderer BDSM-lastigen Gruppe lese ich gerade in der letzten Zeit Beiträge über die Suche nach einer Zweitsub. Oder diese Frau ist schon da und nun leidet Eine sehr darunter.
Die Diskussion, dass ein Dom sich mehrere Subs halten kann und alle das normal finden, hatten wir ja schon. Nein, darüber möchte ich hier nicht diskutieren!

Ich möchte mich gerne mit den leidenden Frauen und mit den herrschenden Männern darüber austauschen, wie diese mit der Eifersucht, den Ängsten, den Besitzansprüchen und den Folgen einer weiteren oder gar noch mehr Beziehungen ihres Partners oder Spielpartners umgehen.
Natürlich kommen jetzt viele mit ihrem erhobenen Zeigefinger und sagen:
"Selbst Schuld! Wenn es dir nicht gefällt, dann beende doch die Beziehung."

Doch gerade das, was einem der gesunde Menschenverstand sagt, ist manchmal doch gar nicht so einfach.
Viele, die sehr unter dieser Konstellation leiden, halten einfach nur still, weil sie zu große Angst haben, ihren Partner zu verlieren.
Ja, es mitmachen, weil auch zu oft das Motto zelebriert wird: ...was Dom will, darf Dom auch...

PS: ich habe jetzt speziell Frauen angesprochen, wenn sich jedoch ein Mann findet, der darunter leidet, ist dieser natürlich auch herzlich willkommen.
******age Mann
3.117 Beiträge
Also ich rolle dann immer mit den Augen ...
... wenn ich mitbekomme, wie Subs sich von Doms behandeln lassen ...

BDSM hin oder her:

Für mich steht erst einmal eine Beziehung auf Augenhöhe im Vordergrund,
ich bin ja Switcher ...
*********cken Mann
173 Beiträge
******age:
Für mich steht erst einmal eine Beziehung auf Augenhöhe im Vordergrund,
ich bin ja Switcher ...

Sorry, aber dazu man muss nicht Switcher sein.
Das hat auch starkt was mit dem eigenen Menschenbild zu tun.
leidender Mann
mein Verstand sagt mir verzichte auf die Sub, verzichte auf das Ausleben der Sm Neigung und wende Dich der zu die es wirklich verdient und hintergehe sie nicht.

Wie TE so schön schrieb....das ist nicht so einfach ...ich weiß Thema verfehlt ... hier sollte wer anders etwas anderes schreiben..diese Sicht der " Dinge " passt da so nicht hin... und genau deswegen dachte ich bei mir....schreib ich mal von Zerissenheit im eigenen Kopf ..
***dH Mann
3.605 Beiträge
Die Vorredner haben das Thema verfehlt, es wurde nach:
Dom hat mehrere Subs... und viele Frauen ein Problem damit.
gefragt.

Meine Sub hätte da auch ein Problem damit, wenn ich neben Ihr noch eine Sub hätte. Das würde dann auch in Stress ausarten und das will ich mir nicht antun.
Es ist natürlich etwas anderes, wenn man mit einem anderen Paar spielt und den Partner wechselt.
Eine Ausnahme könnte ich mir vorstellen, wenn zwei Frauen Bi sind, sich kennen und auch miteinander Bi spiele machen. Aber da müssten beide einverstanden sein. Das wird es aber selten geben.
LG Gerhard
Immer freiwillig?
Ich habe auch schon oft in den Profilen die Suche nach einer zweiten Sub gelesen. Manchmal wird dieser Wunsch auch explizit im gemeinsamen Profil von der Sub ausgesprochen.

Da habe ich manchmal meine Zweifel, ob dieses wirklich der Wunsch einer liebenden Sub sein kann, sich diese Konkurrenz ins Haus zu holen.

In der Regel sind es doch Liebesbeziehungen zwischen Dom und Sub. Meine Sub würde mir sicher nicht das gelegentliche Spiel mit einer externen Sub verweigern, aber eine Sub auf Augenhöhe wäre wohl das letzte, was sie sich erwünscht.

Als Dom werde ich mich aber auch nicht über ihre Gefühle hinweg setzen, dazu schätze ich sie zu sehr.
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
deine
Begriffserweiterung gefällt mir:
weitere Sub(s) auf Augenhöhe!!

Das ist es, was ich mit der Einrede Hauptfrau ansprechen wollte,
der Gedanke, dass diese Frau weniger wert sein muss, als die leidende Sub selber,
als wäre dann die ganze Sache ertragbarer, händelbarer oder machbarer.
****e59 Frau
3.513 Beiträge
Das erinnert mich an Polyamorie mit Primärbeziehungen und sekundären... ist für mich ein Unding... entweder sind es einzigartige und gleichrangige Beziehungen oder irgendwas stimmt nicht...
Ich lebe polyamor...
... und habe derzeit zwei Männer/Tops

Sie kennen und schätzen einander - zum Glück...

Mich gibt es nicht exclusiv.
**C Mann
12.045 Beiträge
Das ist es, was ich mit der Einrede Hauptfrau ansprechen wollte,
der Gedanke, dass diese Frau weniger wert sein muss, als die leidende Sub selber,
als wäre dann die ganze Sache ertragbarer, händelbarer oder machbarer.

....und wie fühlt man sich als Mensch wenn einem verdeutlicht wird, dass man "weinger wert" ist? Als Objekt? Als Mittel zum Zweck? Gibt es tatsächlich Menschen in unserem Kulturkreis, welche sich damit begnügen, "weniger wert" zu sein...?
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich bin zwar weder Frau ...
... noch Sub, noch leide ich, aber ich versuche trotzdem meine Einstellung beizutragen:

Eine wirkliche, authentische BDSM-Beziehung geht m.E. tiefer, macht verletzlicher, erfordert mehr Vertrauen und auch mehr Sicherheit, mehr Wertschätzung und mehr Achtung vor dem Gegenüber als Man(n) so nebenbei aufbringen kann. Insbesondere wenn der Anspruch dann noch "24/7" heisst, dann gilt das m.E. für Beide und eben in Vollzeit.

Auch wenn Viele das anders sehen und als "Dom" in erster Linie mehr "Freiheitsgrade" für sich in Anspruch nehmen sehe ich die Besonderheit in meinem "Besitz", in der Hingabe, im freien Zugriff auf die Seele meiner Sklavin. Solch eine tiefe Beziehung kann und will ich nicht mehrfach zur gleichen Zeit führen.
Das wäre für mich Betrug an Derjenigen, die mir ihre Seele offenbart, ihr Herz schenkt und an mir selbst, weil ich mich letztlich auch nur einmal zu 100 Prozent einbringen kann.

Mal eine andere Frau bespielen, Andere mit einbeziehen, oder auch mal jemanden in diese Welt einführen - *ja* , aber zwei oder gar noch mehr Sklavinnen als meinen exklusiven Besitz ansehen und erwarten, dass sie gleichberechtigt nebeneinander warten bis ich mal wieder Zeit habe, das grenzt für mich an Narzissmus und funktioniert auch nur im Ausnahmefall, wenn sich wirklich alle Beteiligten vollumfänglich damit identifizieren können.


LG Black owns Purple (... exklusiv *zwinker* )
Ich möchte/muss intervenieren...
**********urple:
dass sie gleichberechtigt nebeneinander warten bis ich mal wieder Zeit habe, das grenzt für mich an Narzissmus und funktioniert auch nur im Ausnahmefall

Ich bin mit absoluter Sicherheit weder Narzisstin noch Borderlinerin...

Ich empfinde und lebe polyamor.

Und ich habe für beide Zeit - gleichberechtigt...

niemand steht über dem anderen!

Okay, jetzt mag der eine oder andere Dom sich fragen: "He, das ist doch eine Bottom, was will sie überhaupt? Warum postet sie in diesen Thread?"

Frag meine Jungz...

Ich stehe zum " topping from the bottom...." *grins*
****sub Mann
112 Beiträge
Austauschgedanken zum Gedankenaustausch
Also... ich bin männlich, Dom, nicht darunter leidend, zumindest derzeit nicht, weil letztlich Single (was bei mir soviel bedeutet, wie: aktuell nicht monogam verpflichtet, aber durchaus mit Freundschaften+ gesegnet, um die eigene Sexualität erfüllend zu leben - womöglich sogar erfüllender, als in der nostalgisch immer noch ersehnten "Zweisamkeit"... hinsichtlich der ich ja mit zunehmendem Alter darüber erschrecke, dass ich mich immer stärker frage, ob ich wirklich noch dieses "althergebrachte, klassische Beziehungsmodell" suche und auch leben KANN ... und nicht nur romantisch verklärt ERTRÄUME und nur deswegen noch WILL). Dies nur als Vorab-Rede, um die eigene (bedauernswerte? luxuriöse? *zwinker*) Position zu klären.

Liebe TE snowqueens, Du hast meines Erachtens nach ganz wichtige Begriffe fallen lassen:
Ich möchte mich gerne mit den leidenden Frauen und mit den herrschenden Männern darüber austauschen, wie diese mit der Eifersucht, den Ängsten, den Besitzansprüchen und den Folgen einer weiteren oder gar noch mehr Beziehungen ihres Partners oder Spielpartners umgehen.

Eifersucht, Besitzansprüche, Ängste - es sind dies die stärksten Triebmotoren, wenn es zu Konflikten durch besagte Konstellation kommt (wobei unerheblich ist, wer da weitere Spielpartner in die bestehende Konstellation einbringt). Und ich bin der Ansicht, dass der Zusammenhang mit BDSM und darin womöglich enthaltenen "Rechten" des/der Einen gegenüber dem/der Anderen hier nicht so schlicht herzustellen ist bzw. als Spezialfall untersucht werden muss. Was ich damit sagen will: Ersteres - also Eifersucht & Ängste (aufgrund Besitzansprüchen bzw. Besitzanspruchsdenken) im Falle einer auftretenden Dreier-/Mehrer-Konstellation sind etwas, was als "Problemfeld" über (weit über!) dem steht, was BDSMler oder BDSM-lastige Paare für das gemeinsame BDSM noch so untereinander verabreden. Es ist dies ein Thema, was gänzlich unabhängig vom BDSM-Spiel oder D/s-Machtgefälle bzw. noch übergeordnet zwischen den daran Beteiligten geklärt sein will und muss. Ich meine, man sollte vorsichtig sein, die sich daraus ergebenden Probleme tendenziell "speziell in die BDSM-Gemeinde zu verorten" (selbst wenn es dort eine vermeintliche Fall-Häufung gibt, weil einer der beiden Parts - vorzugsweise der dominante - sich ein "gewisses Recht auf mehrere Subs herausnimmt" ... was es statistisch auch erst einmal zu überprüfen gälte). Nicht, dass Du das vermischen wolltest, aber mir schien wichtig, eine Trennlinie zwischen BDSM und dem benannten Problemkomplex aufzuzeigen.
Ich finde also, dass man dieses Problem stärker losgelöst vom BDSM-Kontext betrachten muss.

Nichtsdestoweniger - um es noch einen Moment innerhalb der BDSM-Konstellationen zu belassen, da es meiner Argumentationskette und deren Verständlichkeit taugt: Vernunftbegabte BDSM-Insider wissen um den Umstand, dass gerade innerhalb einer BDSM-Konstellation das wechselseitige aktive Schaffen von Vertrauen (vorzugsweise durch offene und ehrliche, bestenfalls tolerante, respektvolle und angstfreie Kommunikation) oberstes Gebot ist.

BDSM [Anm.: so wie ich es verstehe!] ist eben nicht - wie Lieschen Müller häufig denkt - tumbes, gewaltbeladenes, primitives Dumpfbacken-"ich-Dom-Du-gehorchst-Geficke", sondern im Optimalfall ein in höchstem Maße kommuniziertes und ritualisiertes Verhaltensgeflecht oder sogar "Regelwerk" innerhalb der gemeinsamen Sexualität, innerhalb dessen sich die Beteiligten ihre eigenen Regeln zur Lustbeförderung schaffen (egal, ob man SSC oder RACK oder Dingsbums oder geht-nur-uns-was-an-ganz-wurscht-wie's-heisst miteinander praktiziert) und auch daran halten. Geschaffenes Vertrauen äußert sich eben letztlich genau darin, dass man sich darauf verlassen kann, dass der jeweils Andere genau dieses selbst-geschaffene Regelwerk nicht einfach verlässt oder hinterrücks aushebelt ... (nur, weil er der exclusiven Ansicht ist, die sich selbst-aufgeklebte Stirnplakette "Dom" würde ihm dies erlauben).

Wenn jetzt in einem Fall, wie Du ihn beschreibst ...
Viele, die sehr unter dieser Konstellation leiden, halten einfach nur still, weil sie zu große Angst haben, ihren Partner zu verlieren.
Ja, es mitmachen, weil auch zu oft das Motto zelebriert wird: ...was Dom will, darf Dom auch...
... wenn also in einem solchen Fall Dom sich einfach (heraus-)nimmt, was er will, Sub hauptsächlich aber darunter leidet (es ihr also keinen Lustgewinn verschafft) und sie nur leidend "mitmacht", dann ist genau in der eben erwähnten notwendigen Kommunikation zur Schaffung von Vertrauen (verlässlichem Regelwerk) zwecks Lustgewinnbeförderung ir-gend-et-was gewaltig schiefgelaufen bzw. wurde versäumt, fahrlässig oder vorsätzlich verschwiegen oder hat nie stattgefunden.
Und dies gälte meines Erachtens auch losgelöst vom BDSM-Kontext, denn es mag sicher gleichermaßen Männer&Frauen außerhalb wie innerhalb der BDSM-Gemeinde geben, die polygame Leidenschaften (Sex mit anderen/weiteren Personen) mögen & haben & suchen.

Wie nun ein Paar (mit oder ohne BDSM) damit umgeht, wenn einer oder beide dieses Verlangen haben, dies können nur beide miteinander klären ... und müssen es auch ... aller-aller-spätestens, wenn es als Option plötzlich oder bisher unerwartet im Raum steht, besser aber: Schon vorab, also mehr oder weniger hypothetisch, deswegen aber nicht weniger realistisch und wahrheitsgetreu (um bösen Überraschungen vorzubeugen).

Letztlich muss also jeder Beteiligte sich (relativ realistisch) selbst hinterfragen, wie er mit den möglicherweise aufkeimenden Gefühlen umgeht oder umgehen KANN, wenn eine potentielle weitere Person in der bis dato monogamen 1:1-Beziehung auftaucht und daraus ein Dreieck oder anderes polygames Vieleck werden könnte. [Anm.: Nur der Vollständigkeit halber... Dies muss nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit mehr oder minder starker Promiskuität sein - muss nicht, kann aber... und auch darüber muss geredet werden.] Und schlussfolgernd daraus muss sich auch jeder Beteiligte fragen, welche Ansage (oder vielleicht sogar: welches Angebot) er dementsprechend seinem Gegenüber ehrlich machen muss oder kann. Beides (also muss oder kann), um den Bestand der bestehenden Verbindung zu sichern, oooooder um diese zu bereichern und ein nicht-monogames Regelwerk zu schaffen, in welchem sich beide gut aufgehoben und glücklich und bestenfalls wieder lustbefördert wiederfinden.

Letztenfalls geht es ja immer darum, dass sich Menschen satt und zufrieden fühlen möchten ("Modell glucksender Säugling"). Wer satt und zufrieden ist, dem geht's gut, egal ob platonisch, hedonistisch, monogam, polygam, polyamor, bi, homo, hetero, Vanilla, BDSM, etc. etc.. Wenn dieses Wohlgefühl einseitig leidet oder beschädigt wird, dann ... Gute-Nacht-Marie! ... es ist kaum zu retten. Wenn zwei Menschen sich aber ein Regelwerk schaffen können, in welchem für beide diese satte Zufriedenheit trotz polygamen Verhaltens erhalten bleibt oder hierdurch womöglich sogar verstärkt wird (weil man sich eben trotz dieser Mehr-Partner so nah ist und bleibt, dass keine Briefmarke dazwischenpasst; weil man zu unterscheiden vermag zwischen "der/die Einzige" und "der/die Wichtigste" und es auch leben kann; weil die Mehr-Partner dahingehend auch keine Konkurrenz darstellen, sondern lediglich eine Bereicherung der Lust) ... dann: Applaus! Weitermachen.

Ich habe aber nicht vergessen, was ich eingangs erwähnt habe:
Da sind immer noch Angst und Eifersucht [Anm.: Wie gesagt m.E. als FOLGE von Besitzdenken!]
Wie mit diesen Gefühlen (Emotionen, vegetativ, nur bedingt rational fassbar... oder doch?!) umgehen?
Das ist die hohe, philosophische Frage (bzw. hier tauchen die hohen, philosophischen Fragen auf), die Millionen von Menschen seit Äonen von Zeiten beschäftigen:

*frage*Kann ich mich von diesen Ängsten freimachen? (Angst war noch nie ein guter Ratgeber)
*frage*Will ich mich überhaupt davon freimachen?
*frage*Ist Eifersucht gut/sinnvoll...? Oder womöglich sogar kontraproduktiv für meine Ziele?
("Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft!")
*frage*Wie erfolgreich kann ich mich gegen eigene Erziehung, Sozialisation und Moralcodices wehren?
*frage*Will ich mich überhaupt dagegen wehren, oder muss ich mich nur gegenüber niederen Trieben und zugunsten höherer Werte disziplinieren?
*frage*Wenn nicht das Normregelwerk der Gesellschaft, welches Regelwerk gebe ich mir dann?
*frage*Steht dies nicht in komplettem Widerspruch zu dem, was ich mir erträume/erhoffe?
*frage*Laufe ich einem nicht lebbaren, womöglich romantisch verklärten Ideal (was übrigens für alle Partnerschaftsmodelle gelten kann, sobald man sie idealisiert verbrämt) hinterher?
*frage*Habe ich den Mut und die Kraft, es dennoch zu versuchen? Entgegen üblicher gesellschaftlicher Normen oder trotz zu erwartender gesellschaftlicher Ächtung und Stigmatisierung?

Ratet, wer auf diese und ähnliche verwandte Fragen die einzig gültige Antwort für alle Menschen geben kann? Sorry für die schlechte Botschaft:
NUR JEDER FÜR SICH SELBST! Denn für fast alle Lebens- und Partnerschaftsmodelle gibt es inzwischen gescheiterte Negativbeispiele oder gelungene, leuchtende Vorbilder.
Man muss sich also oft lediglich mit sich selbst in den Clinch begeben. Und so einfach dies dahergesagt ist, so schwer ist es, wenn es um die Entscheidung für gelebte Praxis geht.

Um aber nicht weier zu sehr Off-Topic zu geraten:
Auch in dem von Dir, snowqueens, beschriebenen Szenario muss die "leidende" Person sich genau diesen Fragen stellen. Leider. Und leider sehr schonungslos.

VOR der Frage ...
wie diese [Anm.: leidenden Personen] mit der Eifersucht, den Ängsten, den Besitzansprüchen und den Folgen einer weiteren oder gar noch mehr Beziehungen ihres Partners oder Spielpartners umgehen
bzw. wie sie denen "begegnen", steht nun mal die Frage bzw. die Entscheidung, ob sie diesen Ängsten überhaupt entgegentreten und sich diesen aussetzen wollen. Und diese Frage sollte man sich (und dem Anderen) schon stellen, wenn man in eine Partnerschaft eintaucht. Und dies erst recht innerhalb einer BDSM-geprägten (Spiel-)Beziehung, bei welcher Szenarien mit mehren Beteiligten mit größerer Wahrscheinlichkeit auftreten können. Wenn man sich diese Frage erst dann stellt, bzw. erst dann merkt, dass man keine Strategie für den Umgang damit hat, sobald ein sexuelles oder/und emotionales Dreieck/Vieleck im Raum steht, dann hat man fahrlässig vergessen, zu Beginn des Eintauchens in die Partnerschaft über diese Möglichkeit oder Option miteinander zu reden.

Erst DANN Akzeptieren-lernen, dass einer von beiden polygam leben mag... erst DANN Ringen und Kämpfen mit Angst, Eifersucht und eigenen oder fremden Ansprüchen ...
*panik* *heul* *freundchen* *gleichplatz* *headcrash* *streit* *tonne*
... im Ernst: Ich stelle dem wenig Erfolg in Aussicht.

Die Frage, die man sich (und dem/der Auserwählten) schon weitaus früher stellen muss, ist quasi die unbequeme Frage, ob man solchen Ängsten und wütender Eifersucht (also solch archaischen, fast primitiven Instinkten, die man für gut oder schlecht, evolutiv sinnvoll oder unsinnig halten kann, egal...) überhaupt anheimfallen mag. Oder ob man nicht lieber mal Verstand über Bauch stellen mag, einen Schritt zurücktreten will, um zu hinterfragen, ob Angst und Eifersucht überhaupt angebracht sein können, wenn man sich doch eigentlich darüber klar sein muss, dass man ein gewolltes und ein womöglich, ja, geliebtes Gegenüber auch nie "besitzt", selbst wenn man mit ihm glücklich ist und fast "eins zu werden scheint" (was bei näherer Betrachtung eben auch nicht stimmt, man bleibt in letzter Konsequenz eben doch Individuum).
Ja, ich gebe zu, dies fällt Männern leichter ... was keine Ausrede sein darf aber i.d.T. evolutive Ursachen haben mag. Und wir sind eben oft noch mehr Neandertaler, als wir wahrhaben wollen.
Aber (!) ... wir (Menschen) haben längst die Lust vom Arterhalt emanzipiert, sollten wir nicht auch langsam mal die sozialen Stellschrauben hinsichtlich Partnerschaftsmodellen und -ansprüchen weiter umjustieren und uns auch hier von tradierten Versionen mehr und mehr emanzipieren können?

Wer i.d.S. schon einmal mehr als nur einen plakativen Oberflächengedanken darauf verwendet hat, dass man selbst ein geliebtes Gegenüber nie "besitzt", dass dieses einem "nie gehört", dass es also auch nie "weggenommen werden kann", sondern dass man es schlimmstenfalls "nur" nicht mehr in einem gemeinsamen Weg begleiten kann, der nähert sich den "guten" Gedanken, welche ich Angst und Eifersucht jederzeit vorziehen würde (die ihrerseits meist nur dazu führen, dass sich das eigene Leid und die Situation darum verschlimmert). Dies gilt um so mehr, je mehr man sich von einem Einehe-Modell gedanklich entfernt bzw. je stärker man sich für sich selbst etwas anderes vorstellen kann ... aus welchem An-Trieb auch immer (der glückliche Cuckold steht z.B. explizit darauf, dass Frau mit anderen Sex hat - nur um mal ein bekanntes Gegenbeispiel zu Deiner Fallstudie, liebe TE, zu nennen).

Doch... selbst WENN man von monogamer 1:1-Partnerschaft (emotional/sexuell/beides) überzeugt ist und dieses Modell als seinen persönlichen Leitfaden gewählt hat... auch hier bringt Angst oder Eifersucht nach meiner bescheidenen Erfahrung selten etwas. Ich habe mich in Situationen, in denen ich der "Leidende" war, immer dafür stark gemacht, meine Alleinstellungsmerkmale deutlich zu signalisieren... und damit dem Gegenüber aufzuzeigen, warum es lohnt, weitere Wegstrecke mit mir gemeinsam zu machen. Angst- und Eifersuchts-beladenes Verhalten meinerseits erwies sich ansonsten immer als kontraproduktiv, hat das Gegenüber nur weiter von mir wegdriften lassen oder sogar gezielt zunehmende Distanzierung provoziert - hat also genau zum Gegenteil dessen geführt, was ich wollte. Darüber hinaus empfand ich es immer als ein Zeichen von Unreife und kindisch, solchen Instinkten unreflektiert nachzugeben oder sie womöglich zu zelebrieren. Wie ich auch Menschen seltsam finde, die Eifersucht als einen Liebesbeweis erachten. Zuneigung lässt sich nicht "be-weisen". Man zeigt und lebt sie - oder nicht. Eifersucht ist nichts, als Ausdruck von Verlustangst.
Warum? Hat man "besessen"? Hat einem der andere "gehört"? Ist man alleine "niemand mehr"? Ist "sich auch anderen zuwenden" dasselbe, als sich "von einem abwenden"? Wie sehr "braucht" man oft einen anderen, anstelle ihn zu begehren, mögen oder lieben?
Ich habe mir in Situationen, als ich "Leidender" war immer gesagt: "Halten" kannst Du den anderen eh nicht. Du kannst bestenfalls Gründe liefern, warum er bleiben sollte. Und - siehe da - wenn ich dazu imstande war, dann blieb das Gegenüber. Und im besten Falle war ich sogar imstande, dem Gegenüber zu signalisieren, dass ich seine Sehnsüchte nicht zensieren werde - was zumeist zuerst zu Erstaunen geführt hat... und dann dazu, als zweites, dass die Person auch blieb und man sich lediglich etwas neu definieren musste.
Diese "Mechanik" gilt m.E. nach übrigens sowohl für rein sexuelle Spielbeziehungen, als auch für die eine, große Partnerschaft respektive Liebe.

... hoffe ich.

Für Dein Fallbeispiel, also wenn's denn mal dazu kommt und man sich DANN ERST Gedanken dazu machen muss, gilt also i.m.h.o. zuerst die Klärung der Frage der leidenden Person:
Mag ich den Umstand, der mich leiden lässt, akzeptieren oder nicht? Lohnt es? Und warum lohnt es (oder nicht)? Und je nach Antwort auf diese Frage die Folgeschritte einleiten:
Sich a) gegen die eigenen Gefühle wehren (wollen/können?) und was das bisher bevorzugte Beziehungsmodell angeht zu neuen Ufern aufbrechen und so wieder satt und zufrieden zu werden,
oder b) es nicht akzeptieren (wollen/können?) und das Leiden beenden um so wieder satt und zufrieden zu werden.
Und für beide Varianten gibt es dann wieder eine Unzahl an praktischen Möglichkeiten ... die allesamt auch kommuniziert werden müssen, um die Leidenssituation mehr oder weniger schmerzhaft oder genussvoll (je nachdem) aufzulösen.
Nur Einige zugegeben stark vereinfachten Varianten: Gleiches Recht für alle! Wenn Du darfst, dann ich auch... und kommuniziere das. / Ich leide darunter, aber das Leiden darunter erregt mich auch... und kommuniziere: Go on, aber hilf mir dabei, damit das Leiden auch Genuß bleibt... / Ich leide darunter, kann nichts daran ändern, bin mir aber selbst wert genug - also beende ich diese Verbindung und suche eine andere, die mich nicht dergestalt leiden lässt. / Ich leide darunter, kommuniziere es und erhoffe mir Einsicht beim Gegenüber. / Ich leide darunter, aber finde es eigtl. blöd, weil Besitzdenken und Schwampf und XY und versuche mal, ob mir ein Perspektivwechsel entgegen eigener Sozialisation gelingt/mache mich frei von verstaubten Moralansichten, so dass ich nicht mehr leide. / u.s.w.

Dies mag so klingen, als wüsste ich, wie es ganz einfach funktioniert. Nein. Ist nicht so. Aber ich glaube trotz aller, auch schmerzhaften Erfahrungen, immer noch, dass dies näherungsweise der Weg ist. Besitzansprüche an einen Menschen anmelden, bewusst oder vegetativ, kommt stets einem Käfig gleich. Solange beide sich in ihrem (hier immer als selbstdefiniert anzusehenden) Käfig wohlfühlen - okay! Wenn beide darin leiden - Gitter sprengen! Wenn einer sich im Käfig wohlfühlt, während der andere draussen rumflattert - okay! Wenn einer unter den Käfigstäben leidet, während oder weil der andere draussen rumflattert - Gitter sprengen! Wenn beide rumflattern und sich damit wohlfühlen - okay. Wenn beide rumflattern, aber darunter leiden - warum dann nicht mal überprüfen, ob einer oder beide sich in einem Käfig wohler fühlen (was übrigens nicht derselbe Käfig sein muss)?

PS.: Nicht falsch verstehen... dies war kein Plädoyer für die eine (monogame) oder andere (polygame) Lebensweise. Und schon gar keines für falsch verstandene "Rechte eines/einer Dom". Aber eines, sich darüber auch incl. aller unbequemen Folgen frühzeitig klar zu werden und dies ebenso frühzeitig zu kommunizieren.
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
wow...
das war ne ganze Menge Thema...

Was ich leider vermisse hier sind die Beiträge der Frauen, die wirklich betroffen sind.
Traut sich keine betroffene Frau etwas zu sagen?

Das wäre echt schade.

Denn es geht nicht immer nach dem gesunden Menschenverstand und dem, was gut oder schlecht ist.
Jeder Mensch ist in der Lage sich zu entscheiden, wenn er denn will.

Es geht hier um ganz viel Gefühl. Es geht um die Seele, die (fast) jede (liebende) Sub ihrem Herren schenkt.
Das geht manchmal so tief, da kann frau nicht einfach Schluß machen.
****_m Frau
215 Beiträge
Hallole
Mir ging es vor kurzem, mal so .
Mein Partner und Herr 
Hat seit kurzer Zeit noch eine 2 sub .
Alles besprochen und eigentlich auch ok .
Aber ich habe bemerkt, das wenn er von ihr, zu mir , nach Hause kommt . 
Ich seine Nähe und ein paar liebe Worte brauche .
Einfach nur um das Gefühl zu bekommen ,zwischen uns ist alles gut .
Als ich ihn das sagte ,und mein Wunsch äußerte. 
Wurde er sauer , und schimpfte mich an .
Ob ich ihn manipulieren möchte ☹
Das machte mich traurig, denn das war nicht meine Absicht
****_m Frau
215 Beiträge
Und nun ,
Sind sie gemeinsam im urlaub .
Und da die Situation für mich so nicht gut war .
Habe ich ihn vor die Entscheidung gestellt .
Entweder ich oder sie .
Nach dem Urlaub muss er sich entscheiden , ich möchte diese Situation nicht mehr .
Auch mit dem Risiko ihn zu verlieren ,immer noch besser wie so zu leiden .
Wobei ich nicht denke ,das die 2 sub das Problem ist !
Sonder das Gefühl das er mir gibt .
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Das...
ist ja schon eine Stufe weiter...
*oh*...

Ich drücke dich ganz lieb virtuell...
Und wünsche dir ganz viel Kraft auf diesem schweren Weg..
Herzlichst snow
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
PS
Weiß sie von dir?
Und seiner Beziehung zu dir?
Es scheint sich ja bei dir um eine richtige Beziehung zu handeln und nicht um eine Spielbeziehung??
***gy Frau
2.037 Beiträge
Gleiches Recht für alle ...
ist in der Theorie leichter als in der Praxis.
Ich versuche es mal auf das Wesendliche zu raffen.

Obwohl alle Beteidigten es so wollten .. Wir hatten alle mit dem Gefühlschaos zu kämpfen.
Unser Glück ist es, das wir uns alle gut miteinander verstehen und miteinander reden können.
Vieles wird auch dadurch erleichtert das wir häufiger zu Dritt oder gar Viert unterwegs sind.

Mir hat es sehr geholfen mir klar zu machen das jede von uns ihre Eigenheiten hat und wir nur zusammen genau das ergeben was unser Herr zum glücklichsein braucht.
Genauso haben wir subs aber auch die Freiheit unsere fehlenden Stücke zum glücklichsein zu suchen und zu halten.

Es ist nicht immer einfach wenn die Hormone verrückt spielen. Aber am Ende steht immer ein Stück Erkenntnis, Entwicklung und ein Weg der Zufriedenheit.
Und ja, es ist ein Weg der Poylgamie/Polyamorie - von uns allen bewußt gewählt.

*my2cents*
****_m Frau
215 Beiträge
Ja
Ja sie weiß von mir , möchte mich aber nicht kennen lernen .
Das macht es sehr schwer , ich hätte sie gerne kennen gelernt .
Aber nun mal abwarten ,was passiert wenn sie wider da sind
Wir sind heute mal wieder zu Dritt unterwegs...

erst stehen der Musiker und ich gemeinsam auf der Bühne *sing *rock* und dann werden wir wohl alle 3 beim Bären landen...

Auf der einen Seite ist es schön, dass meine Jungz sich so mögen - auf der anderen Seite sind sie sich oft ZU einig...

Da komme ich dann nicht mehr gegen an...

Eifersucht ist meist Neid und/oder Verlustangst - aber genau dadurch verliert man den Anderen.

*my2cents*
****en Frau
18.178 Beiträge
Ich glaube, dass viel Leid in solchen Dreiergeschichten entsteht, weil sich die Beteiligten nicht richtig verhalten. "Richtig" ist natürlich nur meine persönliche These, die ich hier gern vorstellen möchte.

Regel Nummer eins ist für mich Transparenz.
Alle Beteiligten sollten voneinander wissen (und meiner Meinung nach auch aneinander interessiert sein, und da meine ich nicht zwingend sexuell). Die angestrebte Form des Beziehungskonzeptes sollte allen bekannt sein und auch die Ziele und Möglichkeiten für jeden Einzelnen.
Ist der Rahmen für alle abgesteckt, dann kann sich jeder in seiner "Rolle" einbringen, hat seine "Nische" und seine Aufgabe in diesem Konstrukt.

Für mich entstehen Ängste in der Regel durch nicht wissen. Was ich nicht sicher weiss, kann mir möglicherweise Angst machen und wir alle kennen das Sprichwort "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt".
Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoll ist, seine eigene Aufgabe und Sinnhaftigkeit in einem gemeinsschaftlichen Gefüge zu kennen, Stichwort Arbeitsplatzbeschreibung. Ebenso ist es sinnvoll, die Aufgaben seiner "Mitstreiter" zu wissen. Ich habe gemerkt, dass es den gegenseitigen Respekt und die Wertschätzung fördert und natürlich auch den eigenen Standpunkt stärkt. Weiss ich, wo ich stehe und wo die anderen stehen, muss ich mich (vielleicht) weniger mit (Verlust-) Ängsten und Eifersüchten herumplagen.
Daher bin ich absolut für Transparenz.
Geheimnisse sind tödlich. Und damit meine ich auch Clubmails, die nur zwischen zwei der Parteien laufen.


Regel Nummer zwei ist Reden.
Miteinander reden, an den anderen Beteiligten interessiert bleiben. Menschen sind keine statischen Dinge, Menschen entwickeln und verändern sich. Was heute noch passte und stimmte, kann morgen schon überholt sein. Doppelte Frauenanzahl bedeutet doppelten Redebedarf.
Jede kaum spürbare Verstimmung ein einem selbst und an den anderen sollte an- und vor allem auch ausgesprochen werden. Und da gilt für alle Beteiligten eine Bringschuld. Denn Hellsehen kann keiner.


Ich denke, wenn diese zwei Regeln umgesetzt werden, dann läuft alles richtig. Das ist meine Erfahrung und wir hatten bereits drei wunderbare Frauen, die mit uns in einem Dreiergefüge liiert waren. Alle Beziehungen gingen über viele Monate.

Alles das bedeutet Arbeit, Mehrarbeit. Aufwand, Einsatz, Fleiss. Eine Zweierbeziehung läuft nie einfach so von allein. Eine Dreierbeziehung schon gar nicht. Das sollte allen Beteiligten klar sein. Und der Schritt aus der gemütlichen Komfortzone ist unabdingbar in meinen Augen.
Ich persönlich habe aber alle unsere Zusatzbeziehungen als eine große Bereicherung erlebt, sowohl für meinen Mann als auch für mich und ich hoffe (und glaube) auch für die drei Frauen, die ein Stück unseres Lebens teilten.

Mein Fazit: Jederzeit gern wieder!
******bra Mann
1.051 Beiträge
... wenn sie ein Problem damit hat, hat er es auch...
früher oder später...

Ich habe das eigentlich nie gewollt, aber manchmal kommt man in diese Situationen und dann wird dann offen über das Thema geredet. Und man merkt sehr schnell wo die Punkte kommen, die eben die andere verletzen.

Oft ist es einfach eine Verlustangst die auch nicht von der Hand zu weisen ist. Wenn sich die beide Frauen kennen, ist es sicher einfacher aber auch kein Garant für ein Gelingen.

Auch wenn sie sich nicht ins Gehege kommen, z.B. die eine fährt nur in Urlaub mit, weil die andere eben nicht kann, weil sie eben bei ihrem Mann ist, sich aber sonst ausleben will und darf, müßte das funktionieren. Zumindest in der Theorie.

Coline hat vieles Wahres gesagt : - Wichtig ist da miteinander reden und offen zu einander sein.

Bei mir wäre auch klar, wie die Entscheidung ausgeht, wenn mir jemand die Pistole auf die Brust setzt.
*********_Typ Mann
3.999 Beiträge
BA (Beziehungsanarchie) funktioniert nur bei absoluter Ehrlichkeit und dem fehlen von Eifersucht.
Dazu gehört ne große Portion Empathie.


Das Du Verlustangst hast kann ich gut nachfühlen... die Frage aber die Du Dir stellen solltest ist:

Was hast du zu verlieren?
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Ihn!!!!
Nicht mehr, doch das ist immer Alles!
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